Unter dem Motto „Cool bleiben und fair streiten – Gegen linksextremistische Gewalt in Berlin“ hat die Junge Union Reinickendorf am 01. Mai diesen Jahres eine Demo in Reinickendorf veranstaltet.
„Die linksextremistische Szene in Berlin hat Zulauf. Bereits 3000 Menschen zählt der Verfassungsschutz. 1200 linke Straftaten im letzten Jahr bedeuten mehr als 3 Delikte pro Tag“, warnt der JU-Vorsitzende Marvin Schulz und ergänzt „Jeder Extremismus sollte mit allen Mitteln verhindert werden. Der rot-rot-grüne Koalitionsvertrag oder Vorkommnisse wie die katastrophale Personalie Holm zeigen aber nur allzu deutlich, dass der aktuelle Berliner Senat auf dem linken Auge blind ist. Dagegen wollen wir mit dieser Demo ein Zeichen setzen.“
Neben Flyern zur Arbeit der Jungen Union Reinickendorf verteilten die Mitglieder auch Wassereis. „Um in hitzigen Debatten einen kühlen Kopf zu bewahren“, scherzten sie. In vielen Gesprächen mit interessierten Reinickendorfern klärten sie über die Intention ihrer Demonstration auf.
Die Junge Union Reinickendorf setzt sich gezielt gegen alle Arten von Extremismus ein. So wollte Marvin Schulz vor wenigen Wochen vom Bezirksamt wissen, wie an Reinickendorfer Schulen mit Anwerbeversuchen aus der islamistischen Szene umgegangen wird. Mit Aufklärungsveranstaltungen und Vermittlung an Experten will die JU einen Beitrag zur Prävention in diesem Bereich leisten.