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Stauf´s Kolumne Oktober 2018

Die tagelangen Waldbrände im August rund um Treuenbrietzen machen schon nachdenklich und zwar dahingehend, was mit unseren „Hütten“ passieren kann, wenn wir wieder so einen Supersommer bekommen und das Wort „Regen“ sich fast schon zu einem Fremdwort mutiert hat. Sind unsere Heime ausreichend gegen Feuer geschützt? Sicherlich sind bei uns die Zeiten vorbei, wo der „rote Hahn“ ganze Siedlungen, Dörfer und Städte vernichten konnte. Das allein erlauben die beim Hausbau verwendeten Materialien nicht mehr, aber hundertprozentig sicher ist das auch nicht, wie es in Flammen stehende Hochhäuser immer wieder deutlich vor Augen führen. Zu viele Brände hat es in der letzten Zeit auch in Berlin gegeben, die benachbarte Gebäude in Mitleidenschaft gezogen haben, insbesondere dann, wenn die Dachstühle, die nach wie vor aus Holz gebaut werden, lichterloh brannten.
Was können wir gegen Brände ausrichten, welche Vorbereitungen können wir treffen und was ist sinnlos? Sollen wir z.B. die Bäume auf unseren Grundstücken fällen, die Hecken kürzen und nichts mehr in unmittelbarer Nähe des Hauses anpflanzen, damit sich ein Feuer nicht weiterfressen kann ? Sollen die Dächer vorsorglich zumindest während der größten Hitze gegen Mittag zwangsberegnet werden? Oder sind Überlegungen wie diese ganz großer Quatsch oder übertrieben? Was denken Sie, wer ist „vom Fach“, wer hat Ahnung, wer hat Erfahrung?
Herzlichst
IHR Ulrich Stauf

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