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Landeskommando Berlin stellt seine zweite Heimatschutzkompanie auf

Die zweite Heimatschutzkompanie zu Besuch um Ernst-Reuter-Saal. Bild: Bezirksamt Reinickendorf

Mit einem feierlichen Appell im Foyer des Reinickendorfer Ernst-Reuter-Saales beging das Landeskommando Berlin am Donnerstag, 7. November, nicht nur den 69. Jahrestag der Aufstellung der Bundeswehr am 12. November 1955, sondern stellte zudem seine zweite Heimatschutzkompanie Berlin auf.

Heimatschutzkompanien bestehen aus Reservistinnen und Reservisten und sind dem jeweiligen Landeskommando direkt unterstellt. Sie unterstützen die aktive Truppe bei der Bewachung und Sicherung von Liegenschaften, Anlagen und Einrichtungen der Bundeswehr im Bundesland. Zudem können sie im Zuge der zivil-militärischen Zusammenarbeit zur Amts- und Katastrophenhilfe herangezogen werden.

Bezirksbürgermeisterin Emine Demirbüken-Wegner hieß den Kommandeur Landeskommano Berlin, Oberst Horst Busch, und die Frauen und Männer der künftigen Heimatschutzkompanie herzlich willkommen im Fuchsbezirk: „Ich bin sehr stolz darauf, Bürgermeisterin eines Bezirks zu sein, in der die Bundeswehr nicht angefeindet, sondern respektiert wird. Auch wenn die nahe Julius-Leber-Kaserne genau genommen zu Mitte und nicht zu Reinickendorf gehört: Doch emotional sind Sie ganz nah bei uns – und wir bei Ihnen! Unsere jahrzehntelangen Patenschaften – mit der 7. Kompanie des Wachbataillons und mit dem Stabsmusikkorps – pflegen wir. Gerade erst haben wir gemeinsam beraten, wie wir sogar noch aktiver werden können.“

Die Bürgermeisterin dankte allen, die sich zum Dienst in der Heimatschutzkompanie bereit erklärt haben und zitierte den Dichter Fontane: „Nur der verdient sich Freiheit wie das Leben, der täglich sie erobern muss. In diesem Sinne sind Sie Vorbilder für den gesellschaftlichen Zusammenhalt und den selbstlosen Einsatz für unsere freiheitlich-demokratische Rechtsordnung. Wir werden immer an Ihrer Seite stehen!“

Bezirksamt Reinickendorf

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