Das Pfennigkraut, ein Bodendecker, kommt vor allem in Europas und Asiens vor, auf feuchten, nährstoffreichen Böden. Der Name bezieht sich auf die kreisrunden, pfenniggroßen Blätter. Früher wurde es gegen Husten und Geschwüre eingesetzt. Heutzutage ist es in Osteuropa eine Heilpflanze bei Durchfall, Rheuma und Schwindsucht. Für den Tee wird blühendes Kraut mit den Wurzeln verwendet. Äußerlich kann der Tee Hautprobleme, Augenentzündungen sowie Rheuma und Gelenkentzündungen lindern. Als Mundspülung hilft er bei Mundgeruch und Zahnfleischproblemen. In der Küche eignen sich die kleinen, leicht säuerlich schmeckenden Blätter zu Salaten, Kräuterbutter, Kräuterquark oder auch als Kochgemüse.