Ursprünglich kommt die Artischocke aus dem Mittelmeerraum, Kanarische Inseln, Südamerika. Hauptanbaugebiete heute sind USA, Italien, Spanien, Ägypten, Argentinien und Frankreich. Die Artischocke hat eine lange Tradition. Sie ist nicht nur ein Gemüse sondern gilt seit langem auch als Heilpflanze mit günstiger Wirkung auf Magen, Leber, Cholesterinspiegel und Galle. Artischocken haben eine appetitanregende, verdauungsfördernde, cholesterinsenkende und blutreinigende Wirkung. Der in der Artischocke enthaltene Bitterstoff regt den Stoffwechsel von Leber und Galle an. Artischocken werden als Gemüse, ihre Blätter in Säften, Tee, Trockenextrakten, Aufgüssen und Tinkturen verwendet. Der Blätterextrakt der Artischocke zeigt einen schützenden und regenerierenden Effekt auf die Leber. Dieser wird durch die hohe antioxydative Wirksamkeit der Artischocke erklärt. Verwendbare Pflanzenteile als Gemüse: Fleischiger Teil der Schuppenblätter und der Blütenböden.
(heublumen.net)