Die Schmetterlingswicke hat den botanischen Namen Clitoria aufgrund der Ähnlichkeit der Blüten mit dem weiblichen Geschlechtsorgan. Entsprechend werden sie als Aphrodisiakum und bei Beschwerden der weiblichen Geschlechtsorgane eingesetzt. Die Blüten sind essbar. In Myanmar brät man sie in Butter, in Thailand färbt man damit Speisen. In der ayurvedischen Medizin wird die Schmetterlingswicke gegen Depressionen und Angstzustände genutzt. Samen und Wurzeln setzt man in Indien als Abführmittel ein. Die Wurzeln sollen entwässern. (nach Rühlemanns)