17. Oktober 2024 – Die Caritas-Klinik Dominikus hat den prestigeträchtigen Reinickendorfer Ausbildungsbuddy 2024 gewonnen und wurde für ihr besonderes Engagement in der Ausbildung junger Pflegefachkräfte ausgezeichnet. Dieser Preis würdigt Unternehmen aus dem Bezirk, die sich vorbildlich für die Ausbildung in ihrem Betrieb einsetzen und aktiv zum Fachkräftenachwuchs beitragen.
Die Caritas-Klinik Dominikus überzeugte die Jury, bestehend aus Vertretern der IHK, HWK, Agentur für Arbeit, den Ausbildungsplatz-Paten und der Bezirksbürgermeisterin, nicht nur durch ihre hervorragenden Ausbildungsbedingungen, sondern auch durch ihr starkes, persönliches Engagement für die Azubis. In ihrer eingereichten Bewerbungsmappe wurde deutlich, dass das Wohl der Auszubildenden in der Caritas-Klinik Dominikus im Zentrum aller Bemühungen steht – von individueller Unterstützung, über eine garantierte Übernahme nach bestandenem Examen bis hin zu einem integrativen, fördernden Lernumfeld.
Den Auszubildenden stehen beispielsweise Freigestellte Praxisanleiter zur Seite und bieten individuelle Unterstützung – abgestimmt auf die jeweiligen Schwerpunkte der Azubis. Desweiteren wird auch die Möglichkeit geboten, für mindestens zwei Wochen eine eigene Station zu übernehmen. Unter dem Motto „Schüler leiten eine Station“ führen die Azubis das komplette Management, während die erfahrenen Pflegekräfte zur Unterstützung im Hintergrund bleiben. Darüber hinaus werden die Auszubildenden aktiv in verschiedene Projekte eingebunden und können sich hier kreativ entfalten. So bekommen sie nicht nur praktisches Wissen vermittelt, sondern auch die Möglichkeit, ihre Ideen und Talente einzubringen und den Klinikalltag mitzugestalten.
Besonders stolz ist die Klinik darauf, dass sie in diesem Jahr den sogenannten „Wanderbuddy“, eine rund 1,50 Meter große Buddy-Figur, vom Vorjahressieger, der Theodor Bergmann GmbH & Co. Sanitäre Anlagen und Rohrleitungsbau KG, erhalten hat. Diese Figur wird jedes Jahr an ein neues Unternehmen weitergereicht, das sich in der Ausbildung besonders eingesetzt hat.
Die ehrenamtliche Initiative Ausbildungsplatz-Paten, in Zusammenarbeit mit der bezirklichen Wirtschaftsförderung, richtet den Preis seit 2000 jährlich aus, um Unternehmen zu ehren, die sich im Ausbildungsbereich in besonderem Maße engagieren. Die Auszeichnung hebt nicht nur herausragende Ausbildungsbetriebe hervor, sondern trägt auch dazu bei, potenzielle Auszubildende und Unternehmen zusammenzubringen und so dem Fachkräftemangel aktiv entgegenzuwirken.
Bezirksbürgermeisterin Emine Demirbüken-Wegener (CDU) sagt: „Besonders beeindruckt hat mich der Leitgedanke der Klinik: ‘Nur Menschlichkeit ermöglicht wirklich gute Medizin‘. Hier steht ganz klar der Mensch als Patient, aber auch als Mitarbeiter im Mittelpunkt. Da wundert es nicht, dass die Klinik bei den Auszubildenden mit herausragenden Leistungen überzeugen kann und den ersten Preis bei unserem diesjährigen Wettbewerb um den Reinickendorfer Ausbildungsbuddy gewonnen hat. Ich wünsche diesem außergewöhnlichen Reinickendorfer Klinikum weiterhin viel Freude und Herz bei der Arbeit mit Menschen sowie viel Erfolg im Ausbildungsbereich.”
„Wir sind unglaublich stolz auf diese Auszeichnung und sehen sie als Bestätigung unserer Bemühungen, junge Menschen auf ihrem Weg in den Pflegeberuf bestmöglich zu unterstützen“, sagt Stefanie Nathal, Pflegedienstleitung der Caritas-Klinik Dominikus. „Der Preis motiviert uns, weiterhin auf höchste Qualität in der Ausbildung zu setzen und gleichzeitig zu zeigen, dass Pflegeberufe echte Zukunftsperspektiven bieten.“
Die feierliche Preisverleihung fand am 16. Oktober 2024 in den Räumlichkeiten der Theodor Bergmann GmbH & Co., dem Vorjahressieger, statt. Die Veranstaltung, die unter der Schirmherrschaft der Bezirksbürgermeisterin Emine Demirbüken-Wegner stand, hob drei Unternehmen hervor, die sich in der Ausbildung besonders engagieren.
Die Caritas-Klinik Dominikus setzt sich seit vielen Jahren intensiv für die Förderung junger Pflegekräfte ein und freut sich, weiterhin einen wertvollen Beitrag zur Sicherstellung der pflegerischen Versorgung im Bezirk leisten zu können.
Dana Arp, Presse Caritas