Der Verkehr läuft verkehrt

Die rot-rot-grüne Koalition des Abgeordnetenhauses hat im Verkehrsausschuss einen Antrag zur Ausweitung der Tarifzone B auf Brandenburger Gebiet, abgelehnt.
Frank Steffel, Kreisvorsitzender der CDU Reinickendorf, kritisiert diese Entscheidung scharf.
Die Junge Union Reinickendorf schließt sich seiner Kritik an:“ Junge Menschen sind auf eine funktionierende Verkehrsinfrastruktur angewiesen, da es für sie keine Alternative gibt. Der Pendlerverkehr aus dem Umland, der gerade in Stoßzeiten zu überfüllten Bahnen führt, ist deshalb ein großes Problem“, so der Kreisvorsitzende der JU Reinickendorf, Marvin Schulz und ergänzt:“ die Ausweitung der günstigeren Tarifzone B käme auch den jungen Erwachsenen in Brandenburg entgegen, die, um in die Stadt zu fahren, nicht mehr darauf angewiesen wären, die ersten Stationen mit dem Auto zurückzulegen. Dies würde im Übrigen auch die Parkplatzsituation im Bezirk entspannen.“
Neben der Ausweitung der Tarifzone B fordert die Junge Union Reinickendorf zudem eine Taktverdichtung der Reinickendorfer S-Bahnlinien, um dem Pendlerverkehr wirksam zu begegnen.
Der aktuelle Berliner Senat betreibt eine ideologische Verkehrspolitik, die an den Bedürfnissen der Außenbezirke Berlins vorbeigeht.

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