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CDU fordert Unterstützung des Senats für die Montessori-Schule

Die Montessori-Schule in Heiligensee kann dank des Bezirksstadtrates für Schule Tobias Dollase (parteilos, für CDU) für ein weiteres Jahr bis Sommer 2018 am Stolpmünder Weg untergebracht werden. Weiterhin offen ist aber der Einzug in das ehemalige Collège Voltaire in der Cité Foch, das laut dem Landesamt für Flüchtlingsangelegenheiten (LAF) im späten Sommer nach mehrfacher Änderung des Zeitplans freigezogen werden soll. Der Bildungstaatssekretär Mark Rackles (SPD) hat zuletzt die Unterstützung für die von der Schule und dem Wittenauer Bezirksverordneten Björn Wohlert (CDU) geforderten günstigeren Konditionen zur Erbpacht abgelehnt.

„Die SPD-geführte Senatsschulverwaltung verweigert jegliche Unterstützung für den Erhalt der Montessori-Schule in Reinickendorf. Gemeinsam mit der Senatsfinanzverwaltung muss endlich auf die BIM Berliner Immobilienmanagement GmbH eingewirkt werden, damit eine wirtschaftlich vertretbare Lösung für den bereits vor Jahren versprochenen Einzug der Montessori-Schule in das ehemalige Collège Voltaire gefunden wird“, erklärt der Wittenauer Bezirksverordnete Björn Wohlert.
Die Montessori-Stiftung sucht nun erneut das Gespräch mit der BIM, um sowohl die Berechnungsgrundlage als auch die Höhe des Erbbauzinses neu zu verhandeln, damit eine wirtschaftliche Grundlage für Investitionen in den neuen Standort erarbeitet werden kann. Die Schulräume am Stolpmünder Weg werden ab dem Jahr 2018 dringend für die zusätzlich erforderlichen Kapazitäten der staatlichen Albrecht-Haushofer-Schule benötigt. Bis dahin muss die Standortfrage für die Montessori-Schule endgültig geklärt sein.
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